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Der Oma- und Opatag – Ein Paradies
Wir sind in einer Berliner Kinder-Spielgruppe für 3- bis 6-Jährige zu Gast und wollen von den Kindern wissen, was ihnen an einem Tag bei Oma und Opa besonders gut gefällt und was anders ist als daheim. Die (nicht gerade überraschenden) Antworten lauten:
Lena: „Ich darf bei Oma und Opa länger aufbleiben als zu Hause.“
Nils: „Ich durfte schon mal mit meinem Opa im Bett fernsehen und dabei Süßigkeiten essen!“
Lasse: „Omchen und Opchen haben einen riesengroßen Garten, wo ich toben darf.“
Lilly: „Ich und meine Schwester dürfen immer draußen mit Wasser spielen, auch wenn es kalt ist.“
Henry: „Mein Opa nimmt mich manchmal mit zum Angeln, das ist toll.“
Sean: „Meine Oma bäckt für mich Kekse und kocht immer Lieblingsessen. Und sie liest mir vor. Meine Mama muss immer gähnen beim Vorlesen.“
Das klingt nach einem Paradies für die Kinder, oder? Und ging es Ihnen als Kind nicht ähnlich? Natürlich klappt es mit den Großeltern nicht immer so gut, wie bei den Kindern der Spielgruppe, aber im Großen und Ganzen haben die meisten sicher gute Erfahrungen mit einem Tag bei Oma und Opa gemacht.
Zeit und Geduld
Die Aussagen der Kinder spiegeln wider, was sie an Oma und Opa hauptsächlich schätzen: Das ist auf der einen Seite das „Verwöhnt-werden“, das „Hauptperson-Sein“. Auf der anderen Seite kommen die Geduld der Großeltern dazu und die Zeit, die sie für die Enkel haben. Und das ist ja auch richtig so. Oma- und Opatage ermöglichen sowohl den Kindern als auch den Eltern eine entspannte Auszeit vom Alltag und vom Familienleben.
Weitere Vorteile
Ein gut funktionierender Oma- und Opatag hat noch weitere positive Nebeneffekte: Er ermöglicht den Kindern, sich in einer sicheren und heimeligen Umgebung ein Stück von den Eltern abzunabeln, eigene Erfahrungen zu machen und selbstbestimmter zu handeln. Sie lernen, dass es Dinge gibt, die in einem Umfeld erlaubt sind, in einem anderen nicht. Wie das lange Aufbleiben zum Beispiel. Bei den Großeltern darf man später ins Bett gehen, zu Hause gilt dann wieder die gewohnte Uhrzeit. Meist stärkt die Fürsorge der Großeltern und das ein oder andere Lob zusätzlich das Selbstbewusstsein der Kinder.
Fitte Großeltern
Auch für die Großeltern haben Oma- und Opatage eine nicht zu unterschätzende Bedeutung. Sie genießen das Lachen und die Lebendigkeit der Enkel, ihre Zuneigung und ihre kindliche Weltanschauung. Und Kinder halten fit, keine Frage, und zwar nicht nur körperlich, sondern auch geistig. Die Großeltern müssen mithalten können, in Bewegung bleiben und geistig auf der Höhe sein. Für viele ist der Gedanke an die Enkel (auch wenn sie gerade nicht da sind) ein Ansporn, sich im Alter fit zu halten, Sport zu machen und ihr Gedächtnis zu trainieren.
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