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Einladungskarten zur Taufe: Worauf Sie bei der Gestaltung achten müssen
Die Taufe ist ein heiliges Sakrament, mit dem die Gemeinschaft der Christen Babys, Kinder und Erwachsene aufnimmt. Dieser freudige Anlass wird gerne zusammen mit Familie, Freunden und Bekannten gefeiert. Eine perfekte Einladungskarte zur Taufe stellt den Auftakt für ein unvergessliches Fest dar. Damit die Tauf-Papeterie ihren Zweck erfüllt und gleichzeitig ein echter Hingucker wird, sind verschiedene Punkte zu berücksichtigen.
Welches Design wird gewählt?
Im ersten Schritt ist es wichtig, dass Ihnen die Gestaltung der Karte gefällt. Vermitteln Sie den Geladenen einen besonders positiven Eindruck, indem Sie die Einladung persönlich gestalten. Dies funktioniert entweder dadurch, dass Sie das Dokument basteln oder mit viel Liebe online arrangieren.
Wer mit Schere, Lineal und Kleber nicht besonders bewandert ist, greift besser auf die zweite Variante zurück. Eine große Auswahl an zauberhaften Vorlagen finden Sie beispielsweise bei der Kartenmanufaktur. Dort suchen Sie im ersten Schritt ein Design aus, das ihnen zusagt. Anschließend können Sie sowohl Farbe als auch Position der Motive verändern, zusätzliche Dateien wie Bilder hochladen und individuellen Text anbringen.
Weil es sich um eine christliche Zeremonie handelt, ist der Stil der Taufkarten häufig von kirchlicher Symbolik in moderner Interpretation geprägt. Kreuz, Fisch und Kelch werden gerne genutzt. Viele Karten ziert auch die Taube als Zeichen des Friedens und des Heiligen Geistes. Wasser, als Motiv für das Leben und die Taufe, wird beispielsweise in Wellenform dargestellt.
Selbstverständlich dürfen auch Abbildungen, die keine christliche Bedeutung haben, verwendet werden. Herzen, Blumen und auch zauberhafte Fotos des Täuflings zieren die Dokumente. Gerade, wenn der Hauptakteur des Festtages ein Baby ist, können Blautöne für Jungen oder ein zartes Rosa für Mädchen gestalterisch eingesetzt werden. Je nach persönlichem Geschmack und Stil der Tauffeier, eigenen sich Pastelltöne genauso gut wie kräftige Farben. Von exzellentem Ästhetik-Empfinden zeugt es, wenn sich ein roter Faden durch die gesamte Taufe zieht. Diesen erzeugen Sie, indem Sie von der Einladungskarte über die Taufkerze und den Tischschmuck ein einheitliches Design wählen.
Taufkarten gibt es in verschiedenen Dimensionen. Unabhängig davon, ob Sie sich für Hoch-, Quer- oder quadratisches Format entscheiden, wählen Sie zudem das passende Papier. Das Material sollte zum Design passen. Wer Bilder abdruckt, erzielt mit Fotopapier die besten Effekte. Kontrast und Farbe werden darauf brillant abgelichtet. Exzellente Haptik besitzen Strukturpapiere und auch edles Feinstpapier. Je höher die Grammatur der Papiersorte ist, desto besser liegt es in der Hand. Besonders schwere Materialien lassen sich allerdings kaum mehr klappen und verursachen höher Portokosten beim Versand.
Was steht in der Taufkarte?
Mit dem Versand der Taufkarte wollen Sie Information weiterleiten. Die geladenen Gäste sollen idealerweise alle benötigten Angaben erhalten, damit sie sich vollständig zum Fest einfinden. Der konkrete und korrekte Inhalt der Karte ist deshalb von größter Wichtigkeit.
Was steht im informativen Teil?
Der grundlegende Aufbau jeder Karte ist gleich und besteht aus Überschrift, Hauptteil und Verabschiedung.
Wer die Karte selbst bastelt, der kann die persönliche Anrede als Auftakt nutzen. Ansonsten wird gerne der Anlass als Überschrift gewählt. “Einladung zur Taufe von XY” eignet sich ebenso gut wie “XY wird getauft”. Der Titel darf gerne in einer anderen Schriftart oder -größe als der restliche Text gestaltet sein. Achten Sie unbedingt darauf, dass die Proportionen stimmig sind und der gesamte Inhalt gut lesbar ist.
Im Hauptteil werden Datum sowie Startzeit der Taufe und die Kirche inklusive Adresse genannt. Auch die anschließende Feier samt Location werden im Rahmen der Taufeinladung verraten. Wichtig ist zudem der Hinweis, bis wann sich die Gäste mit ihrer Zu- oder Absage zurückmelden sollten.
Zum Abschluss lauten passende Formeln zum Beispiel: “Wir freuen uns sehr über Euer zahlreiches Kommen – Familie XY” oder “Über Euer Kommen freuen wir uns sehr – Familie XY”. Alternativ können auch die Namen des Täuflings und gegebenenfalls seiner Eltern aufgeführt werden. Erfährt ein Jugendlicher oder Erwachsener das Sakrament der Taufe, dann lädt dieser nur in seinem Namen ein.
Welche Zitate passen zum Anlass?
Auf der Vorder- oder Innenseite der Karte werden gerne inspirierende Sprüche abgedruckt. Gerade, weil es sich bei der Taufe um einen kirchlichen Anlass handelt, dürfen Bibelverse verwendet werden. Allerdings steht auch einem passenden, weltlichen Zitat nichts im Wege. Schöne Zitate aus der Heiligen Schrift sind:
- “Ich will Dich segnen und Du sollst ein Segen sein.” 1 Mose 12,2
- “Jesus nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie.” Markus 10,16
- “Gott verspricht: Ich vergesse dich niemals. Ich habe dich eingezeichnet in meine Hände.” Jesaja 49, 15–16
- “Denn ihr seid alle durch den Glauben Gottes Kinder in Jesus Christus. Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen.” Galater 2, 26–27
Wer einen modernen Vers für seine Taufkarte wünscht, der kann sich an folgenden Beispielen orientieren:
- “Jedes Kind bringt die Botschaft, dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.” Rabindranath Tagore
- “Vor Gott muss man sich beugen, weil er so groß ist, vor dem Kinde, weil es so klein ist!” Peter Rosseger
- “Es wird hell, weil du da bist.” Aus Afrika
- “Die Schutzengel unseres Lebens fliegen manchmal so hoch, dass wir sie nicht mehr sehen können, doch sie verlieren uns niemals aus den Augen.” Jean Paul
Wer bekommt eine Einladungskarte?
Für gelungene Tauffeiern gibt es keine Vorgaben, wer geladen wird und wer nicht. Einzig ein Pate ist notwendig, damit das Sakrament gespendet werden kann. Dieser sollte also auf jeden Fall eine Einladung erhalten. Die meisten Menschen sprechen sich vor dem Fixieren des Tauftermins mit dem Paten ab, damit dieser auch definitiv an dem wichtigen Tag Zeit hat. Obwohl der Pate also im Normalfall das Datum bereits kennt, beweisen Sie ihm mit der Überreichung der Einladung dennoch eine Ehre.
In der Regel werden enge Familienmitglieder wie Großeltern, Tanten und Onkeln mit einer Karte bedacht. Wird ein Erwachsener getauft, dann kann er seine Eltern und Geschwister einladen. Die Größe der Gesellschaft ist unter anderem abhängig vom Budget sowie der persönlichen Vorstellung. Es ist genauso legitim den wichtigen Tag nur im kleinsten Kreis zu zelebrieren, als auch eine große Feier mit fünfzig oder gar 100 Gäste zu feiern. Wer sich die britische Königsfamilie zum Vorbild nehmen möchte, der feiert mit 22 Gästen. So viele Menschen waren geladen, als der dritte Thronfolger Prince George am 23.10.2013 in der „Chapel Royal“ im Londoner St. James Palast das heilige Sakrament erhielt.
Wann werden die Taufkarten verschickt?
Es ist wichtig, die Einladungen rechtzeitig zu versenden. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Termin auf die Ferienzeit, ein verlängertes Wochenende oder einen Feiertag fällt. Geben Sie den Gästen die Gelegenheit, alles Notwendige zu organisieren, damit sie zu dem Fest erscheinen können. Wer die Karten rund vier Wochen vor dem Termin in den Postkasten wirft, der hat gute Chancen, dass alle Geladenen kommen. Übrigens ist eine direkte Übergabe der Einladungen nicht nur persönlicher, sie spart auch die Kosten für die Briefmarken.
Lassen Sie sich die Teilnahme an der Feier bestätigen, damit Sie unter anderem für die Verpflegung planen können. Bitten Sie die Gäste, bis etwa zehn Tage vor dem Termin, verbindlich zu- oder abzusagen. Das gewährt Ihnen genügend Spielraum, um Änderungen unter anderem von Restaurant-Reservierungen vorzunehmen.
Wenn alle Einladungskarten verschickt sind, dann heißt es nur noch die letzten Vorbereitungen für die Feier zu treffen. Einem schönen Tauf-Fest im Kreis der Liebsten steht dann nichts mehr im Weg.
Foto: pixabay.com/de/photos/kirche-taufe-kerze-geburt-3035490
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