- Familien-Benefizkonzert am 24.11 zugunsten des Klinikums Dritter Orden München-Nymphenburg
- Vorlesemonitor 2024: Jedem dritten Kind fehlen prägende Vorleseerfahrungen
- Kuschelig weich und strapazierfähig: Babytragen und -wippen von BabyBjörn in neuem „Look and Feel“
- Weltstillwoche 2024: Stillfreundliche Strukturen. Für alle!
- Euer Rundum-Sorglos-Paket! Near2Me DLX 3in1: Neues Graco Kinderwagen-Trio
- ENGEL im neuen Look
Karriereberatung
Back to Business after the Baby – der Weg zur neuen beruflichen Identität
Sie haben Ihre Elternzeit genossen und möchten jetzt aber wieder professionelle Abwechslung zur vergleichsweise banalen Windelwelt? Sie möchten wieder etwas „für Ihren Kopf“ tun und Gespräche führen, die über Babybrei und Durchschlafen hinausgehen? Sie vermissen den Austausch mit Kollegen über inhaltliche Fragestellungen in Projekten? Sie haben Zeit in Ihre Ausbildung investiert, haben Karriere gemacht und möchten fortan nicht ausschließlich als Mutter wahrgenommen werden?
Viele Mütter haben früher oder später den Anspruch, wieder beruflich tätig zu werden. Es ist aber nicht selbstverständlich, dass eine Rückkehr zum Arbeitgeber möglich ist. Parallel dazu haben sich auch Ihre Anforderungen und Ansprüche an Ihre Tätigkeit geändert hinsichtlich Arbeitspensum, Flexibilität und inhaltlichen Anforderungen. Sie waren beispielsweise als Sales Managerin erfolgreich, immer unterwegs, ständig erreichbar, sehr Deadline-getrieben und stetig präsent. In Ihrer neuen Welt sind Ihnen aber absolut geregelte Arbeitszeiten, eine Teilzeitregelung und/oder flexible Arbeitszeiten wichtig. Was nun?
Schritt 1: Definieren Sie Ihre berufliche Identität (neu).
Wie wichtig ist es Ihnen, genau die gleiche Funktion auszuüben, in der Sie vorher tätig waren? Fragen Sie sich, welche Anforderungen an Ihre Arbeit gleich geblieben sind und welche sich geändert haben. Wo sind Sie bereit, Abstriche zu machen, auch im Hinblick auf die Vergütung? Beispielsweise möchten Sie weiterhin vertriebsnah arbeiten, aber nicht ständig auf Achse sein, so könnte eine Aufgabe im Vertriebsinnendienst den möglichen Rahmen liefern.
Schritt 2: Überlegen Sie, was zu Ihrer neuen, persönlichen Situation mit Kind passt.
Wie viel möchten Sie überhaupt arbeiten? Wie viel Kinderbetreuung haben Sie zur Verfügung? Nicht jeder hat Oma und Opa zur Stelle, die im Falle von Krankheit oder sonstigen Zwischenfällen einspringen können. Gibt es ein Kosten- Nutzen Verhältnis Ihrer Betreuungsaufwendungen gegenüber dem persönlichen/ finanziellen Gewinn und greift dieses kurz-, mittel- oder langfristig? Welche Freiräume möchten Sie für sich und Ihr Kind behalten? Wie steht der Ihr Partner zu Ihren Plänen? Da Ihr berufliches Engagement Auswirkungen auf Ihre Zeit mit dem Kind hat, sollten Sie sich als Paar über Ihre Vorstellungen einig sein.
Schritt 3: Welche Optionen bietet der Arbeitsmarkt?
Wenn sie eine geregelte Teilzeitarbeit anstreben und nicht gerade als Empfangsdame oder in der Finanzbuchhaltung tätig werden möchten, sind Stellenangebote in der Regel rar gesät.
Beobachten Sie den Stellenmarkt, um ein Gefühl für aktuelle Angebote zu bekommen. Hierbei können Sie Suchaufträge in den Jobbörsen anlegen und sich automatisch per Email benachrichtigen lassen, wenn neue Vakanzen Ihren Kriterien entsprechen.
Nutzen Sie Ihr Netzwerk- Sie werden Freunde und ehemalige Kollegen haben, die sie als Multiplikator für Ihr Gesuch nutzen können. Auf diese Weise können Sie sich für Positionen ins Gespräch bringen, bei denen Sie mit einer klassischen Bewerbung vielleicht schnell durch das Raster fallen würden.
Schritt 4: Aktualisieren Sie Ihre Bewerbungsunterlagen und entwickeln Sie eine Eigenmarketing- Strategie
Bringen Sie Ihre Bewerbungsunterlagen auf Vordermann, damit Sie im Falle eines passendes Angebots gleich aktiv werden können und nicht erst anfangen müssen, Ihren CV zu polieren. Hierzu gehört auch, die Elternzeit gekonnt im Lebenslauf darzustellen und im Anschreiben klar zu argumentieren, warum Sie sich für die Position interessieren. Viele „Wiedereinsteiger“ laufen zum Teil Gefahr, in Selektionsprozessen als „überqualifiziert“ rauszufallen, weil nicht deutlich wird, aus welchen Gründen die Position spannend sein könnte- dies gilt es gleich zu antizipieren. Schlussendlich müssen Sie auch argumentativ und glaubhaft im persönlichen Gespräch überzeugen, warum Sie beispielsweise mit einem gehaltlichen Rückschritt zufrieden wären.
Bleiben Sie flexibel.
Falls es nicht gleich beim ersten Anlauf klappt, lassen Sie sich nicht entmutigen. Als Mutter müssen Sie vor allem eines sein: flexibel, und das sowohl im Privaten wie im Beruflichen. Die Anforderungen, die der Nachwuchs an Sie stellt, ändern sich auch ständig und vielleicht müssen Sie zunächst ein paar Optionen ausprobieren, um zu wissen, was wirklich für Sie im Alltag mit Baby und Beruf funktioniert.
Wenn Sie sich orientieren und professionell beraten lassen möchten, welcher Weg der richtige für Sie sein könnte, unterstütze ich Sie mit meiner Karriereberatung. Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme!
Christiane Kraus
Kraus Consulting
[email protected]
Tel.: 0176/ 705 28 577
Wir verwenden Cookies, um Inhalte zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Außerdem geben wir Informationen zu Ihrer Verwendung unserer Website an unsere Partner für Map-Darstellung und Analysen weiter. Unsere Partner führen diese Informationen möglicherweise mit weiteren Daten zusammen, die Sie ihnen bereitgestellt haben oder die sie im Rahmen Ihrer Nutzung der Dienste gesammelt haben.
Weitere Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.