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Umzug in der Schwangerschaft
Hilfe, wir brauchen mehr Platz!
Ihre Familie bekommt Zuwachs und die Wohnung droht aus allen Räumen zu platzen? Wer einen Umzug plant, ist gut beraten, sich im Vorfeld mit ein paar Fragen auseinander zu setzten. Damit das neue Zuhause für die kommenden Jahre der Wohlfühlort bleibt.
Eigenes Reich steigert Selbstwertgefühl
Während der Nachwuchs im Bauch wächst und wächst, wächst bei den meisten Eltern die Sorge, dass ihr Wohnraum bald zu klein sein wird. Mag es im ersten Jahr vielleicht noch ohne Kinderzimmer funktionieren, wird es spätestens ab dem Kleinkindalter wichtig, dass das Kind sein Reich hat – ganz egal, ob es in seinem Bett schläft oder bei den Eltern. Kinder fühlen sich wertgeschätzt, wenn sie einen eigenen Bereich haben.
Der Umzug – je früher, desto besser
Wenn ein Umzug bevorsteht, dann möglichst noch in der Schwangerschaft. Dies hat gleich mehrere Vorteile: Bereits beim Rückbildungskurs – den man ja meistens in seiner Nähe macht – werden Kontakte geknüpft, Netzwerke aufgebaut und Freundschaften geschlossen – sowohl zwischen Müttern, als auch zwischen Kindern. Schön, wenn diese gleich in der zukünftigen Umgebung entstehen. Zum Anderen: In den Wochen vor der Geburt hat man mehr Zeit als danach und der Nestbautrieb hilft ungemein beim Packen, Aufräumen und Ausmisten. Ein wohl dosiertes Tagespackprogramm schafft Struktur und verhindert eine Überanstrengung: Ein bis zwei Stunden Kisten einräumen, in einem gemütlichen Tempo, und das über mehrere Wochen. Ganz klar: Die Kisten schleppen sollten muskelbepackte Männer.
Auf was sollte man bei der Wohnungssuche achten?
„Ausreichend Wohnfläche und eine bezahlbare Kaltmiete sind das Eine, eine gute Infrastruktur ist das Andere. Wenn jeder Weg mit dem Auto zurück gelegt werden muss, dann ist es mit Kindern schon recht mühsam“, weiß die Hausverwaltung Grand City Property. Der Hausverwalter aus Leipzig hat tagtäglich mit wohnungssuchenden Familien und deren Wünschen zu tun und empfiehlt: „Überlegen Sie sich genau den Standort. Und stellen Sie sich folgende Fragen: Sind Spielplätze in der Nähe? Wohnen weitere Kinder im Wohnblock oder in der Straße? Wie ist die Wohngemeinschaft? Wie sieht es mit Kindergärten aus? Ist ein Bäcker, ein Kiosk oder eine Bücherei um die Ecke?“ Dies ist gerade wichtig, wenn die Kinder etwas älter werden und ihre Autonomie ausleben wollen. Alleine zum Brot kaufen gehen steigert genauso wie das eigene Reich das Selbstwertgefühl – und das macht Kinder glücklich. Als Großstädtler ist dann abzuwägen, ob es nicht sinnvoll ist, auf kleinere Städte im Umkreis auszuweichen. Schaut man auf die Website der GCP finden suchende Familien Mietwohnung in Kleinstädten wie etwa Velbert, dass sich nur wenige Kilometer von großen Städten wie Düsseldorf, Wuppertal oder Essen befindet.
Bei der Wohnungsbesichtigung punkten
Die genannten Fragen sind für junge Familien besonders wichtig und sollten in jedem Fall geklärt werden. Bei der Besichtigung können sie diese wichtigen Informationen beim Vermieter erfragen.. Gleichzeitig signalisieren sie damit auf unverfängliche Art und Weise ihr Interesse und kommen ins Gespräch. Und zugleich können wichtige Auswahlkriterien für die Entscheidung herausgefunden werden.
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