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Schlemmen in der Schwangerschaft – diese Lebensmittel sind tabu!

Eine Schwangerschaft gehört zu den spannendsten Phasen im Leben einer Frau. Doch so groß die Vorfreude auf den neuen Erdenbewohner auch sein mag: Beim Essen gilt es, Abstriche zu machen. Einige Lebensmittel beziehungsweise Produktgruppen sind nicht aus Boshaftigkeit tabu, sondern weil eine erhöhte Infektionsgefahr besteht. Listerien und Parasiten können der Schwangeren, insbesondere aber dem Kind schaden. Grundsätzlich sollten alle Lebensmittel während der Schwangerschaft ausreichend durchgegart sein. Rohe tierische Produkte sind verboten!

Desserts und Backwaren

Frauen sollten vor und während der Schwangerschaft mit Mineralstoffen sowie Vitaminen gut versorgt sein. Den entsprechenden Haushalt im Körper mit potenziell gefährlichen Desserts und Backwaren aufzufüllen, ist aber nicht empfehlenswert. Sind in Kuchen oder Süßspeisen Bestandteile wie Cremes enthalten, die nicht durchgebacken wurden, sollten Schwangere sie nicht verspeisen. Tiramisu ist ein Beispiel für diese unbedingt zu vermeidenden Desserts, da bei der Herstellung rohe Eier verwendet werden. Doch auch fertig belegte Ware vom Bäcker oder Discounter könnte zu Infektionen führen.

Gemüse und Obst

Übelkeit in der Schwangerschaft ist ganz normal. Rufen sie allerdings Infektionen hervor, sollten die Alarmglocken schrillen. Dahingehend gefährlich kann Obst und Gemüse sein, das nicht gewaschen wird. Ob schwanger oder nicht: Äpfel, Salate und Co. sollten natürlich immer vor dem Verzehr gewaschen werden. Doch während der Schwangerschaft gilt dies in besonderem Maße. Bereits geschnittene oder verpackte Obst- und Gemüsewaren aus dem Supermarkt sind ebenso tabu wie Säfte oder Smoothies aus frisch gepressten Gemüse- und Obstsorten.

Milchprodukte

Rohmilch-, Milch- und Käseprodukte sollten Schwangere meiden beziehungsweise ausschließlich gut erhitzt verzehren. Dazu gehören diverse Käsesorten wie Gorgonzola oder Tilsiter. Offene Theken im Supermarkt sind noch mal ein besonderer Fall, da hier auch Frischkäse oder Mozzarella mit Vorsicht genossen werden sollten. Wer das Risiko eingeht, muss mit Infektionen rechnen, die dem Baby schaden können. Hier sollten sich auch „im Thema Stehende“ informieren. Zwar gehört beispielsweise im Rahmen der Physiotherapie-Ausbildung auch Geburtshilfe in den Lehrplan, doch verbotene Lebensmittel in der Schwangerschaft werden nicht zwangsläufig thematisiert.

Fisch und Fleisch

Wohl jeder werdenden Mutter sind Heißhunger und Ekel in der Schwangerschaft bestens bekannt. Dies sollte auch für den Fakt gelten, dass Fisch und Fleisch in rohem Zustand auf jeden Fall gemieden werden sollten. Sushi, Sashimi und ähnliche rohe Fischspeisen sind verboten und auch Rohwürste sowie Rohfleisch wie Carpaccio sind während der Schwangerschaft ein absolutes No-Go. Austern, Sahne-Hering und rohes Pökelfleisch erweitern die Liste verbotener Lebensmittel aus dem Fisch- und Fleisch-Bereich.

Fotoquelle: unsplash.com

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