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Plazenta-Nosoden
Frauen, die von ihren Hebammen erfahren haben, dass man nach der Entbindung aus der Plazenta Nosoden (homöopathische Globuli und Salben) herstellen lassen kann, suchen nach einer gezielten Antwort auf die Frage: Was sind eigentlich „Plazenta-Nosoden“ oder „Plazenta-Globuli“?
Plazentanosoden sind nach den Regeln des homöopathischen Arzneibuches verdünnte und verschüttelte Arzneimittel aus der eigenen Plazenta. Eine mögliche Darreichungsform sind Globuli, sogenannte Streukügelchen.
Die Entstehungsgeschichte der „Nosoden“
Samuel Hahnemann entwickelte 1790 die homöopathische Therapie. Dazu verdünnte er einzelner Substanzen zur deren Wirkungsverstärkung. Er verdünnte und verschüttelte sie nach einem bestimmten Schema. Dieses Schema nannte er „Potenzierung“. Dadurch, so stellte er fest, konnte er im Organismus ganz gezielt Selbstheilungskräfte aktivieren, um bestimmte Leiden und Krankheiten schonend und wirkungsvoll zu heilen. Als Ausgangsstoffe erforschte er vor allem pflanzliche und mineralische Substanzen.
Constantin Hering erweiterte 1830 Hahnemanns Schaffen. Hering entdeckte, dass sich die Selbstheilungskräfte ebenfalls gezielt stärken lassen, wenn man als Ausgangsstoff Krankheits- oder Stoffwechselprodukte von Mensch, Tier, Mikroorganismus oder Virus nimmt. Diese Mittel der Homöopathie nannte er „Nosoden“. „Nosos“ kommt aus dem Griechischen und heißt Krankheit. Man setzt sie meist ein, um den Körper anzuregen, durchlebten Erkrankungen aufzuarbeiten, und damit eine Heilung herbeizuführen. Kommt dabei das Ausgangsmaterial vom Patienten selbst, spricht man von „Auto-Nosoden“.
Auto-Nosoden: Ausgangsmaterial vom Patienten
Die bekannteste Form der „Auto-Nosoden“ ist das homöopathisch aufbereitete Eigenblut, die „Eigenblut-Nosode“. Plazenta-Nosoden sind eine spezielle Form der „Auto-Nosoden“. Hierbei wird die Plazenta als Ausgangsstoff genommen und nach festgelegten Vorschriften zur homöopathischen Arznei verarbeitet. Mit Plazenta-Nosoden lassen sich die körpereigenen Heilkräfte vielfältig nutzen.
Wirkung der Plazentanosoden
Jahrelanger Einsatz und Erfahrung mit den Plazentanosoden haben gezeigt, dass sie das Immunsystem aktivieren und somit den Neugeborenen einen zusätzlichen Schutz ins Leben geben können. Bei den ersten Anzeichen von Infektionen, wie Hüsteln oder Schiefen gegeben, vermögen sie viele Infekte ab zu wehren oder zu mildern. Darüber hinaus sind sie auch für die Mutter, Geschwisterkinder und den Vater eine schonende gesundheitliche Unterstützung.
Die Plazenta als Verbindung zwischen Mutter und Kind trägt darüber hinaus viele wundervolle Informationen in sich, die sich homöopathisch aufbereitet gut nutzen lassen.
Generell ist es so, dass niedrige homöopathische Potenzen, die also am Anfang der Verdünnungs- und Verschüttlungsreihe entstehen einen direkten Organbezug haben, d.h. sie helfen unmittelbar bei körperlichen Beschwerden.
Je häufiger eine Substanz verdünnt und verschüttelt wird, desto mehr wird bei ihrer Anwendung die Psyche gestärkt. Plazentanosoden in hohen Potenzen geben Gelassenheit, helfen die innere Ruhe und das innere Gleichgewicht wieder zu finden. Gerade in den ersten Wochen und Monaten, in denen der Säugling, das kleine Kind ins Leben finden muss oder wo sich die Mutter oft erschöpft und ausgelaugt fühlt, haben beide mit den Nosoden eine wundervolle Hilfe zur Hand.
Es wird uns immer wieder berichtet, dass sich auch die Milchbildung steigern lässt, dass die Milch mit Hilfe der Plazentanosoden nahrhafter wird. So werden beispielsweise Wachstumsschübe von Kind und Mutter leichter bewältigt.
Die Darreichungsformen der Plazentanosoden sind vielfältig. Bei Säuglingen und Kindern hat sich der Einsatz sogenannter Globuli bewährt. „Plazenta-Globuli“ sind frei von Laktose, Gluten und Alkohol. Daher sind sie besonders gut verträglich.
Muttermilch-Nosoden
Als Ergänzung zu den Plazenta-Nosoden gibt es auch Muttermilch-Nosoden, homöopathische Mittel hergestellt aus der Muttermilch. Erfahren Sie hier auch mehr über Homöopathie in der Schwangerschaft.
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