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Keuchhusten – eine Erkrankung, die den Atem raubt
Ein quälender, anhaltender Husten nimmt dem Betroffenen jede Kraft. Steckt hinter dem vermuteten Erkältungshusten ein Keuchhusten, besteht vor allem für Säuglinge Lebensgefahr.
Was ist Keuchhusten?
Keuchhusten ist eine hoch ansteckende Infektionskrankheit der Atemwege, auch Säuglinge können sich vom ersten Lebenstag an anstecken. Übertragen wird sie per Tröpfchen, das bedeutet durch Husten, Niesen oder beim Sprechen. Bei einer Keuchhusten-Erkrankung werden die Schleimhäute der Lunge angegriffen, wodurch es zu einem trockenen Husten und Hustenanfällen kommt, die zu Atemnot führen können. Der Heilungsprozess dauert mehrere Monate.
Erkältung oder mehr? Symptome von Keuchhusten
Der Keuchhusten beginnt mit typischen Erkältungssymptomen wie Schnupfen, Husten und allgemeine Schwäche. Danach folgt die akute Phase mit krampfhaftem Husten, der bis zum Erbrechen führen kann. Hier liegt vor allem für Säuglinge und Babys die Gefahr: Die Hustenanfälle treten oft nachts auf und können bei den Kleinen zu Atemstillständen führen. Dadurch kann es zu Komplikationen wie Hirnschädigungen durch Sauerstoffmangel kommen, weshalb eine Impfung gegen Keuchhusten für Säuglinge dringend empfohlen wird.
Das Abklingen der Symptome beginnt etwa vier bis fünf Wochen nach dem Ausbrechen des Hustens, das komplette Ausheilen des Keuchhustens kann mehrere Monate dauern.
Wie lässt sich Keuchhusten behandeln?
Bei einer Keuchhusten-Erkrankung können nur die Symptome behandelt werden. Wird die Erkrankung frühzeitig erkannt und sind die ersten Hustenattacken noch nicht eingetreten, kann ein Antibiotikum den Ausbruch des Keuchhustens mildern oder ganz verhindern. Nach dem Ausbruch, d.h. dem Beginn des Hustens, können Medikamente nur noch die Zeit der Ansteckungsgefahr verkürzen. Den Betroffenen wird Ruhe verschrieben sowie empfohlen, viel zu trinken, um den Hustenreiz zu mindern. Babys mit Keuchhusten werden zumeist im Krankenhaus behandelt, um Atemaussetzer rechtzeitig zu erkennen und behandeln zu können.
Wer sollte sich gegen Keuchhusten impfen lassen?
Eine Impfung gegen Keuchhusten ist für jeden empfehlenswert. Säuglinge werden in der Regel innerhalb des ersten Lebensjahres vier Mal geimpft, bis der komplette Impfschutz aufgebaut ist. Bis in das Jugendalter wird die Keuchhusten-Impfung zwei Mal aufgefrischt. Erwachsene sollten sich min. alle zehn Jahre impfen lassen, da der Schutz nach der letzten Impfung zwar max. zwölf Jahre, aber min. 3,5 Jahre hält. Auch Geimpfte können die Erkrankung übertragen.
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