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Schlaf, Baby, schlaf!
Werde ich je wieder richtig schlafen können? Wir wissen, dass diese Frage frischgebackene Eltern oft quält. Keine Sorge: Es wird alles besser mit der Zeit. Babys Schlaf wird ruhiger, planbarer und durch weniger Unterbrechungen gestört. Wann es soweit ist und was Sie sonst noch über das Schlafbedürfnis Ihres Kindes wissen sollten, erfahren Sie hier.
1. Wie viel Schlaf braucht ein Baby?
Genau wie Erwachsene hat auch jedes Baby von Natur aus einzigartige Schlafgewohnheiten. Alle kleinen Erdenbürger in einen Topf zu werfen und anhand von Durchschnittswerten den optimalen Baby-Schlaf zu ermitteln, ist daher Quatsch. Grob orientieren können Eltern sich an diesen Zeitspannen:
- Neugeborene benötigen etwa 16 bis 18 Stunden Schlaf pro Tag.
- Kleinkinder im Alter von 2 Jahren kommen mit etwa 10 bis 13 Stunden aus.
- In der Zeitspanne dazwischen variiert das allgemeine Schlafbedürfnis zwischen 11 und 17 Stunden.
2. Kennt mein Baby den Unterschied zwischen Tag und Nacht?
Tagsüber munter sein, nachts schlafen: Diesen Tag-Nacht-Schlafrhythmus muss Ihr Kind erst einmal lernen. Dabei können Sie Ihr Neugeborenes gut unterstützen, indem Sie bestimmte Rituale einführen. Babys und auch Kinder, ja selbst wir Erwachsenen lieben Rituale. Das können gemeinsame Nickerchen tagsüber sein, abendliches Baden und eine Vorlese-Geschichte, aber vor allem feste Abläufe und eine beruhigende Schlummerstimmung.
3. Welche Umgebung ist die richtige zum Schlafen?
Wichtig für das Einschlafritual ist nicht nur der geregelte Ablauf: Zur Ruhe zu kommen fällt viel leichter, wenn das Kinderzimmer die richtige Temperatur hat. 16 bis 18° C sind optimal. Auch sollte genügend Sauerstoff vorhanden sein, also ruhig noch einmal stoßlüften, bevor es ins Bettchen geht. Oft wird vergessen, wie wichtig auch die richtige Luftfeuchtigkeit ist: Sie sollte im Bereich von 50 bis 60 % liegen. Lesen Sie zum Thema Raumklima einen interessanten Bericht im reer Blog.
Als Lichtquelle zum nächtlichen Stillen oder für die Fläschchenmahlzeit sollten Sie sich für ein beruhigendes Nachtlicht entscheiden, das Ihren Liebling nicht aus dem Schlaf reißt. Gewinnen Sie jetzt eines von 6 wunderschönen Nachtlichtern von reer. Hier geht’s zum Gewinnspiel.
4. Was ist dran am Mythos vom „durchschlafenden Baby“?
Natürlich gibt es auch immer wieder Babys, die von Anfang an durchschlafen. Wichtig ist, dass man sich von solchen Infos nicht unter Druck gesetzt fühlt: Nur weil ein anderes Baby durschläft, heißt das nicht, dass Ihr Baby das auch schon können muss! Und seien wir ehrlich: Die meisten Babys verbringen die Nächte eher unruhig, die „Durchschlafer“ sind die Ausnahme. Lassen Sie sich also bitte nicht verrückt machen, wenn andere Eltern berichten, dass Ihr Baby längst durschläft. Vielleicht wird die ein oder andere Erzählung auch ein wenig beschönigt.
5. Wie kommt es zu unruhigem Baby-Schlaf?
Oft sind Bauchschmerzen die Ursache für unruhigen oder zu wenig Schlaf, und auch das Zahnen wird Ihnen wahrscheinlich manch unruhige Nacht bescheren. Hinzu kommen nächtliches Füttern und Wickeln – alles Faktoren, die sowohl Baby als auch Mama und Papa auf Trab halten. Und trotzdem sind sie natürlich wichtig! Denn eine (zu) nasse, kalte Windel oder ein knurrender Magen stören Babys Schlaf auf noch viel unangenehmere Weise.
6. Wie entwickelt sich der Schlaf meines Babys?
Die ersten Lebensmonate sind meist geprägt von zahlreichen kleinen Schlafeinheiten, und das natürlich nicht nur in der Nacht, sondern auch am Tag. Sobald der 9. Lebensmonat erreicht ist, kommen viele Kinder aber bereits mit einem klassischen Mittagsschläfchen aus. Das dürfen und sollen sie gerne beibehalten, idealerweise bis ins hohe Kindergartenalter. Wann der richtige Zeitpunkt ist, um den Mittagsschlaf schließlich ganz einzustellen und den Nachmittag bis zum Schlafengehen mit Aktivitäten auszufüllen, merken Sie intuitiv, wenn es soweit ist.
7. Bekommt mein Kind genug Schlaf?
Um diese Frage zu beantworten, hilft es, das Verhalten des Babys in der Wachphase zu beobachten: Ist es fröhlich, aufmerksam und entspannt? Oder wirkt es oft unzufrieden und quengelig? Letztere Anzeichen deuten auf ein Schlafdefizit hin. Bieten Sie Ihrem Baby in diesem Fall mit festen Ritualen Hilfe und Unterstützung beim Einschlafen. Auch frühe Anzeichen von Müdigkeit lassen sich bei Babys ausgesprochen schnell erkennen: Sie reichen von lautstarkem Gähnen über Augenreiben und Ohrenziehen bis hin zu dunklen Augenringen, wildem Fußgestrampel und durchgehendem Gequengel. Als wichtigste Bezugspersonen erkennen die Eltern in der Regel als erste, ob das eigene Kind bereit fürs Bettchen ist – weil auch hier jedes Kind seine ganz eigenen Anzeichen entwickelt.
Und noch ein Tipp von uns zum Thema gesundes Raumklima für mehr Wohlbefinden für Ihr Baby:
Das ideale Raumklima besteht aus der Kombination einer optimalen Zimmertemperatur und einer guten Luftfeuchtigkeit. Wir haben ein tolles Produkt entdeckt, das Ihnen hilft, stets die Feuchtigkeit und Temperatur des Zimmers im Auge zu behalten und ein gesundes Klima zu schaffen – das HygroTemp Hygro-Thermometer von reer. Die Thermometerfunktion zeigt Ihnen stets an, welche Temperatur im Kinderzimmer herrscht. Darüber hinaus informiert Sie sie darüber, ob es zu kalt ist, zu warm oder eine optimale Temperatur herrscht. Dafür ist das HygroTemp mit einem optischen Temperaturindikator ausgestattet. Dieser zeigt farblich an, wie warm es gerade ist: bis 15°C leuchtet es blau, von 15,1°C bis 20,9°C grün, von 21,0°C bis 26,9°C orange und über 27°C rot. Erfahren Sie hier mehr über das HygroTemp Hygro-Thermometer.
Wir wünschen eine aufregende Zeit dabei, diese Zeichen Ihres Kindes kennen und lieben zu lernen. Und wünschen der ganzen Familie eine ruhige Nacht.
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