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Zu wenig Muttermilch? So kommt die Milchbildung in Schwung
Wenn Ihr Baby nicht satt wird oder Sie durch Abpumpen Muttermilchvorräte anlegen wollen, können Sie mit ein paar einfachen Tipps Ihre Milchbildung ankurbeln.
Stillen ist ein Wunder der Natur. Muttermilch ist nicht nur die gesündeste Nahrung für ein Baby, der Körper der Mutter passt sich auch noch ständig automatisch an die Bedürfnisse des Nachwuchses an – auch was die Beschaffenheit und Menge der produzierten Milch angeht. Die Muttermilch verändert sich also ständig und Sie müssen sich nicht sofort Sorgen machen, dass Ihr Kind nicht satt wird.
Ursachen für zu wenig Milch
Solange Ihr Baby zufrieden wirkt und fleißig zunimmt, können Sie sicher sein, dass Ihre Milchbildung gut funktioniert. Auch genügend volle Windeln sind ein Zeichen dafür, dass Ihr Kind ausreichend trinkt – in 24 Stunden sollten Sie mindestens fünf nasse schwere Windeln wechseln.
Aber gerade nach der Geburt kann es passieren, dass Ihr Körper wirklich zu wenig Milch bildet. Sie sind erschöpft von der Anstrengung und vom Schlafmangel oder Ihr Kind ist vielleicht noch zu schwach zum Saugen. Aber wenn Sie einige Hinweise beachten, werden Sie diese Probleme schnell überwinden und Ihre Milchbildung kontinuierlich steigern.
Nehmen Sie sich kleine Auszeiten
Natürlich spielt das neue Familienmitglied erst einmal die Hauptrolle. Aber es ist auch wichtig, dass Sie sich um sich selbst kümmern und sich kleine Pausen gönnen. Räumen Sie nicht auf, wenn Ihr Kind schläft, sondern legen Sie sich ebenfalls hin. Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung und trinken Sie ausreichend. Und nicht vergessen: Beim Stillen verbrennt der Körper zusätzliche Kalorien. Halten Sie also immer ein paar gesunde Snacks für zwischendurch bereit!
Auf die richtigen Zutaten kommt es an
Bestimmte Lebensmittel kurbeln die Milchbildung nachweislich an. Dazu gehören nährstoffreiche und ballastreiche Getreide wie Hafer oder Gerste als gute Energielieferanten. Heilpflanzen wie Bockshornklee und Mariendistel können im Stilltee oder als Kapseln die Milchbildung steigern. Pfefferminze und Salbei sollten Sie vermeiden, solange Sie stillen. Fragen zur Dosierung kann Ihre Hebamme oder Stillberaterin sicher beantworten. Sprechen Sie sie ebenfalls an, falls Sie die Einnahme andere Nahrungsergänzungsmittel erwägen.
Die Nachfrage steigern
Die Milchbildung funktioniert nach Angebot und Nachfrage. Je mehr Ihr Kind trinkt, desto mehr Milch bildet Ihr Körper nach. Die Milchmenge passt sich immer dem Bedarf Ihres Kindes an. Wollen Sie mehr Milch produzieren, sollten Sie darauf achten, dass Ihr Kind korrekt angelegt ist und gut saugt. Stillen Sie außerdem möglichst immer an beiden Seiten. Fühlt sich Ihre Brust nach dem Stillen noch nicht weich – also noch nicht leer – an, helfen Sie etwas nach und streichen Sie sie mit der Hand aus. Es empfiehlt sich außerdem, nachts häufiger zu stillen oder zusätzlich abzupumpen, da der Körper dann am meisten Milch bildet.
Animieren durch Pumpen
Sie steigern die Milchbildung am effektivsten, wenn Sie regelmäßig und korrekt stillen. Die Benutzung einer Handmilchpumpe kann den Körper animieren, kurzfristig mehr Milch zu bilden. Benutzen Sie die Pumpe zusätzlich nach dem Stillen.
So signalisieren Sie Ihrem Körper, dass er mehr Milch produzieren soll. Sie sollten über die Anschaffung einer Doppelmilchpumpe nachdenken, falls Sie regelmäßig zusätzlich abpumpen möchten. Es hat sich gezeigt, dass die Milchbildung am stärksten zunimmt, wenn an beiden Brüsten gleichzeitig abgepumpt wird.
Aber auch wechselseitiges Abpumpen an beiden Seiten – etwa mit der Elektrischen Milchpumpe Kompakt – kann sehr hilfreich sein. Auf die jeweils andere Brust können Sie währenddessen einen Muttermilchauffänger setzen. Dieser fängt die häufig austretende Milch sicher und einfach auf. Die aufgefangene Muttermilch können Sie später verfüttern oder einfrieren.
Geben Sie nicht gleich auf, wenn es nicht sofort wirkt, sondern haben Sie ein wenig Geduld: Es kann einige Tage dauern, bis Ihr Körper tatsächlich reagiert und mehr Milch bildet.
Lansinoh wünscht Ihnen gutes Gelingen und eine harmonische Stillzeit!
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