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10 Fakten zur Anmeldung in der Geburtsklink
Wann melde ich mich zur Geburtsklinik an? Welche Unterlagen benötige ich dafür? Und wer wird bei dem Gespräch dabei sein? 10 wichtige Fragen und Antworten rund um die Anmeldung zur Geburt:
1. Ist die Anmeldung Pflicht?
Natürlich kann niemand Sie zwingen, sich um diese Formalität zu kümmern. Aber: Die rechtzeitige Anmeldung in Ihrem Wunsch-Krankenhaus sorgt am Tag der Entbindung dafür, dass genau diese lästigen Formalitäten schneller vonstattengehen – und Sie sich auf das wirklich Wesentliche konzentrieren können.
2. Darf ich nur in dem Krankenhaus entbinden, in dem ich angemeldet bin?
Nein. Stehen Sie mit Wehen am Empfang, muss jede Geburtsklinik Sie aufnehmen.
3. Muss ich vor der Anmeldung zum Info-Abend gehen?
Nein, die Teilnahme am Info-Abend ist keine Pflicht. Sie kann aber – neben der Vermittlung der „harten Fakten“ – dabei helfen, ein Gefühl für das Krankenhaus, die Menschen, die dort arbeiten und die gesamte Atmosphäre zu bekommen.
4. Was passiert bei der Anmeldung?
Zum einen werden wichtige Daten und Personalien aufgenommen – also reine Formalitäten. Zum anderen haben Sie die Gelegenheit, Fragen zu stellen und Wünsche zu äußern.
5. Wann sollte ich mich um die Anmeldung kümmern?
Viele Eltern-Seiten im Internet schreiben, eine Anmeldung ab etwa der 30. Schwangerschaftswoche reiche zeitlich aus. Auf zahlreichen Websites der Kliniken selbst findet man jedoch die Info, dass eine Anmeldung bereits ab der 20. Schwangerschaftswoche erwünscht sei. Am besten fragen Sie deshalb in Ihrer Wunschklinik rechtzeitig nach dem besten Zeitpunkt für die Anmeldung.
6. Sind die Anmeldefristen in jedem Krankenhaus gleich?
Nein. Ab wann die Anmeldung möglich ist (und bis wann spätestens erwünscht), ist von Klinik zu Klink verschieden. Manche Kliniken teilen die Anmeldung auch auf zwei Termine auf: einen (frühen) für die Formalitäten, einen (späteren) für das Gespräch über persönliche Wünsche.
7. Kann man sich auch „zu früh“ anmelden?
Eine sehr frühe Anmeldung ist tatsächlich wenig sinnvoll. Einige eventuelle Risiken können erst im Verlauf der Schwangerschaft auftreten. Und manche Diagnosen schränken die Auswahl der Kliniken ein oder machen die Wahl einer speziell ausgestatteten Klinik empfehlenswert. Sich schon in der 10. oder 12. Woche bei einem Krankenhaus anzumelden, ergibt daher wenig Sinn.
8. Wer ist bei der Anmeldung dabei?
In der Regel findet sowohl ein Gespräch mit einer Hebamme als auch mit einem Arzt oder einer Ärztin statt. Bei der Gelegenheit werden Sie als werdende Mutter auch noch einmal untersucht.
9. Brauche ich für die Anmeldung einen Termin?
Am besten schauen Sie auf der Website Ihres Wunschkrankenhauses nach, ob es feste Zeiten für Anmeldegespräche gibt und/oder rufen auf der Geburtsstation, um einen Termin auszumachen.
10. Welche Unterlagen brauche ich für die Anmeldung?
Den Mutterpass und Ihre Versichertenkarte sollten Sie auf jeden Fall dabeihaben. Häufig wird auch nach einer Überweisung von der Gynäkologin/dem Gynäkologen gefragt. Wenn Sie diese bereits vorliegen haben, bringen Sie sie zum Termin mit. Sie kann in der Regel aber auch nachgereicht werden.
Die Anmeldung in der Geburtsklinik ist ein wichtiger Meilenstein Ihrer Schwangerschaft. Wir wünschen Ihnen viel Freude und ein gutes Bauchgefühl bei diesem spannenden Termin!
So sieht ein Kreissaal aus
Wie ein Kreissaal von innen aussieht und wie die Geburt abläuft, sehen Sie in diesem interessanten Video der Frauenklinik Dr. Geisenhofer in München. Dort erblicken jährlich etwa 2.300 Babys das Licht der Welt. In dieser Klinik werden beispielweise wöchentlich Informationsabende angeboten. Die Termine finden Sie hier.
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