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Sexualität nach der Geburt
Plötzlich ist ein Kind da, und aus einem Paar werden Eltern. Auch eine Partnerschaft kann sich dadurch verändern.
Worüber man in der Schwangerschaft vielleicht noch nicht so viel nachgedacht hat, ist die Sexualität. Die ersten Wochen, wenn man sich langsam auf das neue Leben einstellt, tritt der Wunsch nach Sex bei vielen in den Hintergrund.
Beschäftigt mit Stillen und Schlaf nachholen, kann das Bedürfnis nach körperlicher, und partnerschaftlicher Nähe, auf der Strecke bleiben. Geburtsverletzungen sollten erst abgeheilt werden, bevor der erste Geschlechtsverkehr stattfindet. Ob ein Paar bereits in der Zeit des Wochenflusses (ca. 6 Wochen) Geschlechtsverkehr haben will, muss es selbst entscheiden. Allerdings besteht in dieser Zeit eine größere Gefahr für Infekte. Empfohlen wird die Wochenbettzeit abzuwarten.
Sind beide wieder bereit für eine körperliche Vereinigung ist, das mitunter aber nicht immer so leicht. „Lustempfinden und körperliches Empfinden gehen nicht immer Hand in Hand. Ganz viele Frauen haben auch nach dem Abstillen noch diese Trockenheit“ weiß Hebamme Jana Friedrich aus ihrer langjährigen Erfahrung.
Was also tun?
Sind beide Partner wieder bereit, aber die Frau durch die hormonelle Situation körperlich noch nicht soweit, können Gleitgele oder Öle helfen. Zudem kann es hilfreich sein, wenn eine Stellung gewählt wird, in der die Frau steuern kann, wie tief der Mann in sie eindringt.
Bei der (wieder)entdeckten Lust, sollte man aber bedenken, dass die Stillzeit nur theoretisch verhütet. Bei Stillen im 4-Rhythmus-Wechsel sorgt das Stillhormon Prolaktin für ein Unterdrückung des Eisprungs, soweit die Theorie. In der Praxis kommt es aber durchaus vor, dass längere Pausen als die besagten vier Stunden zwischen zwei Stilleinheiten legen: Zahlreiche Geschwisterkinder sind so – mit kurzem Altersabstand – entstanden. Bei der ersten Nachkontrolle beim Frauenarzt also auch das Thema Verhütung und Verhütungsmethoden ansprechen.
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