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11 Tipps für das sichere und sinnvolle Spielen mit Babys
Ab einem Alter von drei Monaten macht es Sinn, das erste Spielzeug für ein Baby einzuführen. Bei der Auswahl des Spielzeugs sollten Sie behutsam vorgehen und auf Qualität achten. Überfordern Sie Ihr Baby nicht und bieten Sie nicht zu viel Animation an, denn auch das Spielen allein ist sehr wichtig für die Entwicklung des Babys.
1) Hochwertiges Spielzeug
Achten Sie bei der Auswahl des Baby-Spielzeugs auf Qualität und auf Prüfsiegel. Zudem sollte das Spielzeug keine lauten Geräusche machen, damit das empfindliche Gehör nicht geschädigt wird. Wenn Sie Ihr Baby mit Haushalts-Utensilien spielen lassen, dann müssen die Gegenstände stabil, sauber und schadstofffrei sein und dürfen keine scharfen Kanten haben.
2) Altersgerechtes Spielzeug
Zudem sollte das Spielzeug unbedingt altersgerecht sein, damit Ihr Baby es optimal nutzen kann. Auch für die Entwicklung macht es mehr Sinn, Spielzeug auszuwählen, das das Baby in allen Facetten bespielen kann, als wenn es durch das Spielgerät über- oder unterfordert wird.
3) Förderung von Kreativität und Fantasie
Es gibt eine Vielzahl von Spielen und Spielzeugen, die Ihr Baby in seinem Spiel nicht festlegen, sondern seine Fantasie und seine Kreativität anregen. Diese Spielzeuge sind so konzipiert, dass sie ein relativ freies Spiel ermöglichen und das Baby nicht in eine feste „Spiel-“Bahn drängen. Dazu gehören zum Beispiel Bauklötze in verschiedenen Farben und Formen, mit denen sehr abwechslungsreich gespielt werden kann.
4) Alles in den Mund
Für Ihr Baby ist es von großer Bedeutung, seine Umwelt „mit dem Mund“ entdecken zu können und es wird auch alles in den Mund stecken, was es zwischen die Finger bekommt. Machen Sie sich dies bewusst und lassen Sie diesen Gedanken bei der Auswahl des Spielzeugs mit einfließen.
5) Eigenes Tempo ermöglichen
Lassen Sie Ihr Baby in seinem eigenen Tempo seine Umwelt entdecken und es selbst bestimmen, womit es wie lange spielen möchte.
6) Das richtige Maß finden
Beschäftigen Sie sich jeden Tag mit Ihrem Baby, geben Sie ihm neue Anregungen, spielen Sie gemeinsam, helfen Sie ihm, Neues zu entdecken. Gehen Sie dabei jedoch behutsam vor, denn Ihr Baby muss auch lernen, sich selbst zu beschäftigen. Machen Sie Pausen, wenn Ihr Baby sich abwendet oder müde wird.
7) Loben ist wichtig
Auch Babys werden schon gerne gelobt und freuen sich über Mamas Begeisterung, wenn sie einen Fortschritt gemacht haben. Kommentieren Sie deshalb, was Ihr Baby tut und drücken Sie in Ihrer Sprache aus, ob es seine Aktionen gut oder schlecht finden.
8) Körpererfahrungen machen
Zum Spielen gehört das Kennenlernen des eigenen Körpers für ein Baby mit dazu. Sie sollten es deshalb zu Hause nicht zu dick einpacken, sondern so, dass es seinen Körper gut spüren und sich frei bewegen kann. Besonders gerne werden auch die Füßchen untersucht, weshalb es auch nicht schlimm sein darf, wenn Ihr Baby von Zeit zu Zeit seine Söckchen auszieht. Spezielle Bewegungsspiele fördern zudem die Motorik.
9) Viel Spaß dabei
Achten Sie darauf, dass Sie ganz unbedarft mit Ihrem Baby spielen. Sie sollten nicht ständig die Förderung seiner Entwicklung vor Augen haben, sondern vor allem wegen des Vergnügens und des Zusammenseins mit ihm spielen. Die Entwicklung kommt dann von ganz allein und glückliche Babys machen ja auch viel größere Fortschritte.
10) Mit anderen Kindern
So richtig zusammen spielen können Babys mit anderen Kindern noch nicht. Aber sie beobachten sehr gerne andere Babys, da sie ebenso klein sind wie sie selbst, sich ähnlich fortbewegen und dieselben Laute machen. Spielzeug kann dem anderen Baby bereits angeboten werden und ein kleiner Streit um den schönsten Ball ist auch schon drin – dies ist alles wichtig für die Förderung der Sozialkompetenz.
11) Aufräumen lernen
Schon im Babyalter kann ein Kind lernen, dass nach dem Spielen aufgeräumt werden muss. Räumen Sie mit Ihrem Baby zusammen auf, verstauen Sie Spiel-Utensilien in Kartons, stapeln Sie Bücher in den Schrank. Ihr Baby wird Ihnen dabei liebend gerne helfen oder zumindest aufmerksam zuschauen und merken, dass Aufräumen zum Spiel dazu gehört.
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