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Das Abpumpen von Muttermilch – Was Mütter wissen sollten

Eine Milchpumpe kann eine sehr gute Stillhilfe sein, vor allem in den ersten Tagen nach der Geburt. Später ermöglicht Ihnen das Abpumpen von Muttermilch kleine Auszeiten, ohne dass Ihr Baby auf Ihre wertvolle Muttermilch verzichten muss.

Je näher der Geburtstermin Ihres Babys rückt, umso wichtiger wird die Frage: Was müssen wir besorgen? Oft sind werdende Eltern überfordert angesichts der vielen – nicht immer erbetenen – Ratschläge. Jedes Baby ist anders, aber eine Milchpumpe wird Ihnen sicher wertvolle Dienste erweisen, gerade wenn Sie möglichst lange und harmonisch stillen möchten. Noch immer werden Stillen und Abpumpen manchmal als Gegensätze dargestellt. Doch heutzutage ist das Gegenteil der Fall: Das Abpumpen von Muttermilch gehört für viele Mütter ganz selbstverständlich zu einer guten Stillbeziehung. Etwa 70 Prozent aller stillenden Mütter benutzen zusätzlich eine Milchpumpe.¹

Eine wichtige Stillhilfe: Die Milchpumpe

Eine Milchpumpe kann Sie schon in den ersten Tagen nach der Geburt beim Stillen unterstützen – etwa um Ihre Brust beim Milcheinschuss zu entlasten oder den Milchfluss zu fördern. „Eine Mutter sollte möglichst schon im Krankenhaus mit einer elektrischen Milchpumpe vertraut gemacht werden“, erklärt Katja van Steenkiste, Hebamme und Stillberaterin IBCLC.

Wenn das Stillen gut funktioniert, wirst du sicher auch irgendwann ab und zu Muttermilch abpumpen wollen, um dein Baby mit der Flasche zu füttern. Um zum Beispiel zur Rückbildungsgymnastik zu gehen oder wieder in den Beruf einzusteigen. Was dabei sehr wichtig ist: Wenn Sie mit dem Füttern aus der Flasche beginnen, sollten Sie und Ihr Baby ein eingespieltes Stillteam sein. Das bedeutet, Ihr Kind trinkt sicher an der Brust. Das ist meistens vier bis sechs Wochen nach der Geburt der Fall.


Schnell und komfortabel: Die elektrische Milchpumpe

Für ein gelegentliches Abpumpen sind Sie mit einer Handmilchpumpe gut beraten. Möchten Sie dagegen häufiger abpumpen, empfiehlt sich eine elektrische Milchpumpe. Die Elektrische Milchpumpe Kompakt von Lansinoh kann für stillende Mütter die ideale Begleiterin sein: Sie ist gerade mal faustgroß und sehr leicht – mit ihren 200 Gramm passt sie problemlos in fast jede Handtasche. Sie ist sehr einfach zu bedienen: Sie können die Saugstärke (fünf Stufen) und den Rhythmus (Stimulieren und Abpumpen) individuell einstellen. Dank der LED-Leuchtdioden sind die Einstellungen auch nachts gut erkennbar. Sie können die Pumpe mühelos reinigen und mit einem Netzteil oder einer Powerbank betreiben – super praktisch, auch für unterwegs.

Möchten Sie sehr häufig abpumpen, sollten Sie über eine Doppelmilchpumpe nachdenken. Die 2in1 Elektrische Milchpumpe von Lansinoh mit acht Saugstärkestufen ist besonders effektiv, da Sie mit ihr an beiden Brüsten gleichzeitig abpumpen können und so eine größere Menge in der gleichen Zeit gewinnen.


Milchpumpen auf Rezept

Sie können Milchpumpen sowohl kaufen als auch ausleihen. Bei Stillschwierigkeiten sowie nach einer Früh- oder Mehrlingsgeburt stellt Ihnen Ihre Gynäkologin oder der Kinderarzt ein Rezept für eine Milchpumpe aus. Die Krankenkassen übernehmen die Leih-Kosten für eine elektrische Pumpe für bis zu sechs Monate. Auch Handmilchpumpen können bei vorübergehenden Stillschwierigkeiten verordnet werden. Diese müssen Sie danach nicht zurückgeben.

Egal für welche Pumpe Sie sich entscheiden: Wenn Sie mit dem Abpumpen gut zurechtkommen und Ihr Kind sowohl die Flasche als auch die Brust annimmt, wird Ihnen eine Milchpumpe das Füttern Ihres Kindes sehr erleichtern. Sie werden immer wieder dankbar sein, dass Sie sich so ein wenig Zeit für sich nehmen können. Und auch für den Papa kann es eine tolle Erfahrung sein, Ihr Baby mit Muttermilch aus der Flasche zu füttern.

Hier können Sie mehr über die Elektrische Milchpumpe Kompakt erfahren!

¹ Das ergab eine Lansinoh-Stillumfrage 2014.


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